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Mailman und Postfix: eine alternative Konfiguration

Eine Anmerkung vorweg:
Dies ist keine Anleitung, wie man einen kompletten Mailserver mit Postfix einrichtet. Zu diesem Thema finden sich viele Anleitungen im Internet. Ich schreibe hier nur, was ich anders gemacht habe als alle Anleitungen, die ich zu diesem Thema gelesen habe.
Die Pfade und Benuternamen beziehen sich auf eine Installation unter Ubuntu 10.04. Auf anderen Systemen können sie abweichen.

(I) Postfix und Mailman – die „normale“ Methode

Die übliche Konfiguration von Postfix mit virtuellen Domains und Mailman sieht etwa so aus:

/etc/postfix/main.cf:

alias_maps = hash:/etc/aliases,
             hash:/var/lib/mailman/data/aliases
virtual_mailbox_domains = meinedomain.de
virtual_mailbox_maps = hash:/etc/postfix/virtual_mailbox
virtual_alias_maps = hash:/etc/postfix/virtual_alias,
                     hash:/var/lib/mailman/data/virtual-mailman

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veröffentlicht am 26.01.14 um 23:50 Uhr, 0 Kommentare
Tags: Ubuntu, Computer, Mailserver, Linux

Die FritzBox weiß es besser

Einen Computer neu einzurichten ist wirklich keine leichte Aufgabe ;-)

Nachdem nun auf dem Windows 7-Rechner alle Programme liefen und auch die Treiberprobleme umschifft waren, gab es ein neues Problem: Ich konnte von meinem Ubuntu-Rechner nicht auf die Freigaben des Windows-Rechners zugreifen.

Mit dem zuvor installierten Windows XP hatte es noch problemlos funktioniert, also war meine erste Vermutung, dass Ubuntu mit Windows 7 vielleicht nicht klar kommt. Doch Google hatte nichts passendes zum Thema Verbindungsprobleme zwischen Ubuntu und Windows 7. Auch das Durchprobieren sämtlicher Einstellungen der Windows-Firewall brachte nichts.

Schließlich hab ich doch noch des Rätsels Lösung gefunden: Der Windows 7-Rechner war zunächst auf DHCP eingestellt, also hat die FritzBox ihm eine IP-Adresse zugeteilt und sich auch gleich den NetBIOS-Namen gemerkt. Später hatte ich dann auf eine feste IP umgestellt (und für die NetBIOS-Namen von festen IPs interessiert sich die FritzBox nicht).

Der Samba unter Ubuntu ist standardmäßig so konfiguriert, dass er Hostnamen zunächst per DNS auflöst, und der zuständige DNS-Server ist nun mal die Fritzbox. Die FritzBox (die offenbar ein gutes Gedächtnis hat) lieferte also auf die DNS-Anfrage hin die IP-Adresse, die sie dem Windows-Rechner ein paar Tage zuvor zugeteilt hatte. Nur war unter dieser IP-Adresse schon lange kein Rechner mehr zu erreichen.

Das Problem ließ sich also ohne großen Aufwand beheben: Einfach in /etc/samba/smb.conf die Reihenfolge für die Namensauflösung so ändern, dass host ganz zum Schluss kommt:

name resolve order = lmhosts wins bcast host

Von nun an sucht der Ubuntu-Rechner selbst nach dem Windows-Computer, bevor er es per DNS versucht.

veröffentlicht am 30.07.13 um 17:05 Uhr, 0 Kommentare
Tags: Ubuntu, FritzBox, Computer, Linux

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