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Intelligenter Stromverbrauch im Eigenbau

Neulich habe ich ja schon ein wenig über unsere Photovoltaikanlage geschrieben. Heute kommt nun gewissermaßen Photovoltaik Teil 2.

Seit Mitte 2012 befindet sich auf unserem Hausdach eine Photovoltaikanlage. Die Vergütungen für Stromerzeugung und Einspeisung ins öffentliche Netz sind dabei preislich so gestaltet, dass ein sofortiger Verbrauch des produzierten Stromes im eigenen Haushalt besonders lohnenswert ist. Energiehungrige Geräte sollten also bevorzugt an sonnigen Tagen zur Mittagszeit laufen. Bei einigen Geräten wie einem Kühlschrank ist das nur schlecht machbar, bei anderen wie der Waschmaschine funktioniert es mit einem Blick auf die Wettervorhersage und ein bisschen Planung sehr gut.

Irgendwann kam die Idee auf, das Schalten der Geräte zu automatisieren, um auf Lastschwankungen der elektrischen Geräte und auf über den Himmel ziehende Wolken reagieren zu können. Als Kandidat für diese Steuerung bot sich der Nachtspeicherofen im ausgebauten Obergeschoss des Schuppens an. So ein Ofen kann kurzfristig je nach Bedarf geschalten werden, bei viel Sonne mehrere kWh Energie aufnehmen und kommt bei Regenwetter auch mal einen Tag ohne Strom aus. Da er drei getrennte Heizkreise für den Betrieb am Drehstromnetz hat, kann er zudem mit reduzierter Leistung betrieben werden.

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veröffentlicht am 16.04.15 um 23:16 Uhr, 0 Kommentare
Tags: Computer, Technik, Linux, Photovoltaik

Sonnenfinsternis und der Schatten auf dem Dach

Nachdem die Medien im Vorfeld der Sonnenfinsternis große Panik geschürt hatten, aber der erwartete deutschlandweite Stromausfall dann doch ausgeblieben ist, habe ich mir mal die Logdaten der heimischen Solaranlage hergenommen und eine kleine Auswertung gemacht. Herausgekommen sind folgende Grafiken:

In den Grafiken ist jeweils die erzeugte Leitung vom Tag der Sonnenfinsternis (20. März 2015) und vom Tag davor zu sehen. An beiden Tagen war klarer Himmel, so dass man die Daten gut vergleichen kann. Im ersten Diagramm sieht man die Werte vom Hausdach. Dieses Dach hat eine Südwest-Ausrichtung (ca. 222°), da fällt die Sonnenfinsternis nicht so ins Gewicht. Anders siehts da schon beim Schuppendach (ostsüdost, ca. 118°) aus, hier fiel die Sonnenfinsternis in die Zeit mit dem höchsten Ertrag.

Vom Zusammenbruch des Stromnetzes waren wir scheinbar noch weit entfernt, denn von der Möglichkeit der Leistungsreduzierung per Funksignal hat der Netzbetreiber keinen Gebrauch gemacht.


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veröffentlicht am 30.03.15 um 23:57 Uhr, 0 Kommentare
Tags: offline, Technik, Photovoltaik

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